Time / oder die ZEIT

Credit Suzanne Mansour, Sydney Australia

Zeit haben | Keine Zeit haben | Lebenszeit

Der Traum ist die Uhr des Lebens. Dort können wir ablesen, wieviel es schlagen wird.

Leben mit dem Tod vor Augen: Und was ist Leben?

SZ Artikel, ergaenzt am Fri 30 July 2021.

Projekte Sterbebegleitung und mehr dazu wie Hospiz und Kinder und Familien.

Zum Text

Wieviele Sekunden hat dein Leben?

Brüder Grimm: Gevatter Tod.

Screenshot phb

Sorry, no time …

I cannot come, sorry, I am too busy, no time at all …

I have thought a lot and read a few books about this TIME question / issue: Why do modern people have no time / all the time?

Well, the first book I can remember was in Latin: yes, indeed, we read original texts in Latin and one was Seneca: De Brevitate Vitae.

Everybody knows today about VITA, but the plural form? No, it is no plural, there is only one time, namely your time, and this latin form is the genitive case! VITAE …

I will continue this text in English later, as I read more books about time in GERMAN.

Die ZEIT – and this is not the German weekly DIE ZEIT. Well chosen, this title, as good as DER SPIEGEL, and funny enough, these titles are successful in many English speaking countries until today, in the USA and in Britain and in Australia and many more …

Himba Woman Border Angola & Namibia | credit phb

DER SPIEGEL

DIE ZEIT

DAILY MIRROR

THE TIMES

THE NEW YORK TIMES

THE TIMES …of RSA

THE TIMES … of India

Mit Gewinn gelesen: Ruediger Safranski: ZEIT – im Hanser Verlag 2015 erschienen.

Wen beschaeftigt dieses Thema nicht? Hier ein Video mit dem Autor Safranski via Youtube …

LINK

Hier ein kleiner Einblick in die 10 Kapitel – vgl. das Vorwort:

  1. Langeweile: Die Zeit will nicht vergehen, sie stockt sozusagen …
  2. Also die Zeit hinter sich lassen und neu anfangen: Neubeginn, alles sieht anders aus und die Zeit fliegt nur so dahin … haette ich doch mehr Zeit!
  3. Wir schauen besorgt in die Zukunft, denn wir wissen um die Begrenzung der Zeit, die uns zur Verfuegung steht – Vorsorge und Fuersorge.
  4. Die Zeit wird vergesellschaftet – die Herrschaft der Uhren. Globale Gleichzeitigkeit wird moeglich – ist das eine Mutation der Zeit?
  5. Zeit ist Geld – die Wirtschaft und die Zeit. Wer bestimmt das Tempo und was geschieht mit uns, mit unserer Arbeit? Was ist Arbeitszeit, Anwesenheit im Buero oder in der Firma oder vielmehr die Leistung, die ich insgesamt einbringe?
  6. Unsere eigene Zeit und die Weltzeit – wie verhalten sie sich zueinander?
  7. Weltraumzeit – seit Einstein ist Zeit relativ. Was heisst das und welche Auswirkungen hat das?
  8. Dazu im Gegensatz die Eigenzeit und der eigene Rhythmus: Die Begegnung mit der am eigenen Leibe erfahrenen Zeit.
  9. Im Spiel mit der Zeit: Literatur, Kunst und die Welt der Bilder. Wir koennen uns in die Vergangenheit bewegen, auch in die Zukunft schauen, zurueck in die Gegenwart, Perspektiven wechseln. Dennoch, unser Leben selbst hat keine Replay – Taste.
  10. Erfuellte Zeit und das Bewusstsein, dass unsere eigene Zeit nicht endlos ist – was bleibt uns noch? Umgang mit der eigenen Begrenzung, Blick in die Ewigkeit. Wir wissen, dass wir sterben muessen, koennen uns aber nicht vorstellen, dass wir nicht mehr sind, koennen uns nicht wegdenken.

Eine Stunde mit Safranski und Hartmut Rosa ueber Youtube hier …

Ich fand besonders spannend, wie die beiden Rhythmus und Takt, beide Begriffe aus der Musik, in die Diskussion einbringen!

Mich interessieren seit Jahrzehnten bereits die Koordinaten oder auch Dimensionen Ort und Zeit, auf Fiktion bezogen kommen ja noch die Personen / Helden / Charaktere hinzu. Daraus ergeben sich dann Handlung und Plot.

Auf Schule und Universität und Leben und Literatur bezogen also in aller Kürze: Wissen und lernen und studieren haben immer mit Geschichte und Geographie und allen anderen Bereichen wie Mathematik und Naturwissenschaften und vom Ursprung des Wissens her mit Philosophie zu tun.

Es gibt quasi kein schlechtes Lernen, auch aus Fehlern und Missgeschicken oder Unglück lernen wir, ohne Gefahr für unser Leben durch Lesen und Literatur!

  1. Die Welt ist wie sie ist.
  2. Das war schon immer so, ueberall.
  3. Du willst sie aendern? Vergiss es!
  4. Fange bei dir an: Schreibtisch aufraeumen, Waesche selbst waschen, Hecken schneiden, Garage aufrauemen …
  5. Get the rubbish out of your head …
  6. Fake news? News? Irrelevant …
  7. Lesen, lesen, lesen …
  8. Wenn moeglich: schreiben …
  9. Unsere Kinder sind unsere Zukunft.
  10. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Liebe stirbt nie!
  11. Also kurz: Versuche ein freundlicher Mensch zu werden, oder mach dich auf den Weg.

Wenn du kritsch sein willst: Nur zu, kritisch dir selbst gegenueber aber vorweg. Wenn du auf andere zeigst – zum Bsp. “Mein Gott, ist der neidisch!” – bedenke: Drei Finger zeigen auf dich selbst!

Screenshot phb

Foto: Jean-Sebastien Evrard/AFP/Getty Images

Gelesen in DER FREITAG, neulich: quoted

“Nostalgie hat einen schlechten Ruf, steht sie doch im Verdacht, hinter ihr verberge sich stets Reaktionäres.

Der sehnsüchtige Blick zurück scheint regressiv. Vorne ist der Fortschritt, das Progressive – so zumindest die Diagnose Vieler im Mainstream.

Oft bleibt es jedoch bei Geraune über vermeintlich Hängengebliebene.”

(adapted by phb)

English Version Vademecum

The world is as it is.
It has always been like that, everywhere.
You want to change it? Forget it! You are not Spiderman.
Start with yourself: Clean your desk, wash your own clothes, cut the hedges, clean the garage …
Get the rubbish out of your head …
Fake news? News? Irrelevant …
Read, read, read …
If possible: write …
Our children are our future.
Hope dies last. Love never dies!

In short: Try to be gentle and kind. Or at least start working on this.

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LINKED with my older Blog on Education and Life Skills … / gelesen

Ich habe gerade einen interessanten Podcast auf ThePioneer.de gehört, den ich sehr empfehlen möchte. Hier der Link zum Podcast:

https://www.thepioneer.de/originals/der-achte-tag/podcasts/wir-brauchen-eine-neue-zeitpolitik?utm_medium=share&utm_source=email.

Link

F.A.Z.-SERIE SCHNELLER SCHLAU

Wie wir unsere Lebenszeit ver(sch)wenden

Arbeiten, Lernen, Putzen, Fernsehen, Schlafen – wie Menschen sich die Zeit einteilen, hat Folgen – auch ökonomische. Und manche Entscheidung rächt sich auf lange Sicht.

Mehr erfahren Sie auf FAZ.NET unter: 
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/wie-wir-unsere-lebenszeit-verschwenden-zeitfresser-im-alltag-18704939.html

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Sent by phb |  https://peblogger.com

Dass sich unsere Gesellschaft überhaupt an der Uhr orientiere, sei eine Folge der Industrialisierung. „Komplexe Gesellschaften funktionieren nur auf Basis von Zeitkoordination und Pünktlichkeit“, erklärt er. Für die Wirtschaft sei wichtig, Dinge räumlich und zeitlich abzustimmen. Zeitforscher Marc Wittmann bestätigt das: „Je erfolgreicher die Wirtschaft, desto zeitgenauer die Gesellschaft.“

Max Frisch Tagebuch
Max Frisch Tagebuch | Credit phb
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