Death | dying

Preliminary note:
In November 2012, my wife Maria Ines suddenly had to travel to Rio de Janeiro because her father was dying: She wanted to see him, accompany him and, above all, be a support to her mother during these difficult days. In the evenings we exchanged via SKYPE our experiences of the day, the difficult visits to the hospital in the intensive care unit and much more. I felt very close to her although far away, and these conversations were extremely important for me.Again, I had was reminded of all the funerals I had experienced during my whole life: My beloved grandmother: I was a child at this time, and the images of that funeral burned deeply into my brain; A student who died of a brain tumor at the blossoming age of about 12, my first principal died after a traffic accident, my father died at the age of 75 in 2000. My own daughter’s fatal traffic accident shortly before: She was not even 19 and had just graduated from High School: On her desk was the plane ticket for Australia: She was looking forward to her 2nd visit to Brisbane in Queensland Australia as much as we were!
Not by chance I then followed the “Themenreihe der ARD” on the subject of DEATH and also dealt with the many typical individual fates that flashed up in this excellent program. I was particularly impressed by the video interviews, because it became clear here how differently people deal with the subject of DEATH.I will continue to think about this and also try to find out how differently people from different cultures deal with this topic. Finally, I formulated a self-interview, which I put on my blog today, 08.03. 2013, to conclude the topic for now. I reserve the right to make changes later.
Suggestions by the series ARD.de / Nov 2012 / “Living with death”.
Peter H Bloecker on 08 March 2013.

LisaVorbemerkung:
Im November 2012 musste meine Frau plötzlich nach Rio de Janeiro reisen, weil ihr Vater im Sterben lag: Sie wollte ihn sehen, begleiten und vor allem ihrer Mutter in diesen schweren Tagen eine Stütze sein. An den Abenden haben wir uns via SKYPE über die Erlebnisse des Tages, die schwierigen Besuche im Krankenhaus in der Intensivstation und vieles mehr ausgetauscht. Ich war ihr sehr nahe und diese Gespräche waren äußerst wichtig für mich.
Ich hatte erneut alle Beerdigungen genau vor Augen, die ich erlebt hatte: Meine geliebte Großmutter: Ich war damals noch ein Kind, und die Bilder dieser Beerdigung haben sich tief in mein Gehirn gebrannt; eine Schülerin, die im blühenden Alter von etwa 12 Jahren an einem Gehirntumor starb, mein erster Schulleiter starb nach einem Verkehrsunfall, mein Vater starb im Alter von 75 Jahren im Jahre 2000. Der tödliche Verkehrsunfall meiner eigenen Tochter kurz davor: Sie war noch nicht einmal 19 und hatte gerade ihr Abitur geschafft: auf ihrem Schreibtisch lag das Flugticket für Australien: Sie freute sich so auf ihren 2. Besuch in Brisbane wie wir auch!


Nicht zufällig verfolgte ich dann die „Themenreihe der ARD“ zum Thema TOD und beschäftigte mich auch mit den vielen typischen Einzelschicksalen, die in dieser hervorragenden Sendung aufblitzten. Beeindruckt haben mich besonders die Video Interviews, weil hier deutlich wurde, wie unterschiedlich Menschen mit dem Thema TOD umgehen.
Ich werde weiter darüber nachdenken und auch versuchen herauszufinden, wie unterschiedlich Menschen unterschiedlicher Kulturkreise mit diesem Thema umgehen.
 
Abschließend formulierte ich ein Selbstinterview, das ich heute, am 08.03. 2013 auf meinen Blog setze, um das Thema vorerst abzuschließen. Ich behalte mir spätere Änderungen vor.

Anregungen durch die Reihe ARD.de / Nov 2012 / „Leben mit dem Tod“ / phb am 08 März 2013

Ein Selbstinterview zum Thema TOD
Die Fragen formulierte ich nach Sichtung der ARD Sendung.

Was soll auf deinem Grabstein stehen?
Ich selbst brauche keinen Grabstein. Vorziehen würde ich einen freien Ort in der Natur, das Meer, einen Fluss, einen Wald, vielleicht einen schönen Teil auf einem Friedhof ohne Steine und ohne Namen. Falls eine Inschrift erfolgen soll: Mein Name reicht! Ich möchte verbrannt und nicht begraben werden.

What do you want your tombstone to say?
I myself do not need a gravestone. I would prefer a free place in nature, the sea, a river, a forest, maybe a beautiful part in a cemetery without stones and without names. If there should be an inscription: My name is enough! I would like to be cremated and not buried.

Wie könnte deine Trauerfeier aussehen?
Ich muss ja nicht teilnehmen, also überlasse ich das denen, die mich mögen, schätzen, lieben. Sie sollte auf jeden Fall kurz und knapp und klar sein, mit guter Musik & Live-Gesang wie Klassik, Spiritual, die ich ggf. selbst bestimmen möchte. Das wäre also noch zu besprechen, mit meiner geliebten Frau, meinem Sohn, meiner Mutter und meinen drei Geschwistern.

What could your funeral service look like?
I do not have to participate, so I leave that to those who like me, appreciate me, love me. In any case, it should be short and concise and clear, with good music & live singing such as classical, spiritual, which I would like to determine myself if necessary. So that would still be to discuss, with my beloved wife, my son, my mother and my three siblings.

Wie gehst du mit der Trauer um?
Schon als Kind von ca 10 Jahren erlebte ich die erste richtige Beerdigung auf einem Friedhof unweit von Itzehoe, Schleswig-Holstein: Es war für mich einfach nur brutal! Ich hatte zwar begriffen, dass meine geliebte und verehrte Großmutter gestorben war und bestattet werden sollte. Als ich aber dann das offene Grab sah, sozusagen ein offenes Erdloch für ihren Sarg , wurde mir schlagartig klar, dass sie für immer in diesem Loch verschwinden würde, dort also in der Erde in dieser Holzkiste tatsächlich liegen würde! Das war ein echter Schock für mich, hatte ich doch oft im gleichen Zimmer mit ihr geschlafen und sie atmen hören. Ich erinnere auch viele Ängste und eine gewisse Neugier, eine sehr merk-würdige Mischung völlig unterschiedlichster Gefühle. Ich war äußerst verwirrt.

How do you deal with grief?
As a child of about 10 years, I experienced the first real funeral in a cemetery not far from Itzehoe, Schleswig-Holstein: It was just brutal for me! I had understood that my beloved and adored grandmother had died and should be buried. But when I then saw the open grave, so to speak an open hole in the ground for her coffin , I realized abruptly that she would disappear forever in this hole, so there in the earth in this wooden box would actually lie! This was a real shock for me, as I had often slept in the same room with her and heard her breathing. I also remember many fears and a certain curiosity, a very strange-worthy mixture of completely different feelings. I was extremely confused.

Wie könnte dein letzter Tag aussehen?
Darüber mache ich mir keine Gedanken. Das will ich auch nicht wissen. Es ist ja gut, dass wir in der Regel den Zeitpunkt unseres Todes nicht selbst bestimmen!

Nenne die wichtigsten Menschen in deinem Leben.
Meine Eltern und meine Geschwister, meine beiden geliebten Ehefrauen und meine beiden Kinder, natürlich meine große Familie und die vielen Enkelkinder! Meine Freundinnen und meine Freunde.
Sehr prägend im Leben war mein Vater für mich. Damals, so glaubte ich, eine eher starke Persönlichkeit. Aus der Distanz von heute sehe ich auch seine Schwächen, die er gelernt hatte zu verstecken, die uns vier Kindern jedoch nicht verborgen blieben.

What might your last day look like?
I don’t worry about that. I don’t want to know that either. After all, it’s a good thing that we don’t usually choose the time of our own death!

Name the most important people in your life.
My parents and my siblings, my two beloved wives and my two children, of course my large family and the many grandchildren! My girlfriends and my friends.
Very formative in life was my father for me. At that time, I believed, a rather strong personality. From the distance of today I also see his weaknesses, which he had learned to hide, but which did not remain hidden from us four children.

Hast du gravierende Fehler im Leben gemacht?
Sicherlich sehr viele! Die aufzuzählen und zu reflektieren halte ich jedoch nicht für sinnvoll: Das ist Schnee von gestern. Ich habe – so denke ich – aus der Situation heraus entschieden, das meist nach bestem Wissen und Gewissen, habe meine innere Stimme gefragt und auch nachgedacht. Was hilft es, wenn ich Situationen heute anders beurteilen würde? Es gibt kein Leben ohne Fehler! Nur wer wagt, kann auch gewinnen. Ich war selten ein Cunctator.

Was bereust du?
Nicht viel! Vielleicht sogar nichts!

Hast du Angst alt zu werden?
Ja, Angst vor Gebrechlichkeit und Kontrollverlust. Ich möchte aber alt werden und möglichst lange leben, jedenfalls aus heutiger Sicht. Das setzt aber Zurechnungsfähigkeit und eine altersgemäße Gesundheit voraus.

Have you made serious mistakes in life?
Certainly a great many! However, I don’t think it makes sense to list and reflect on them: That’s old news. I have – I think – decided out of the situation, mostly to the best of my knowledge and conscience, I have asked my inner voice and also reflected. What good would it do if I judged situations differently today? There is no life without mistakes! Only those who dare can also win. I was rarely a cunctator.

What do you regret?
Not much! Maybe even nothing!

Are you afraid of growing old?
Yes, fear of frailty and loss of control. But I would like to grow old and live as long as possible, at least from today’s point of view. But that presupposes sanity and health appropriate to one’s age.

Hast du Angst vor dem Tod, Angst zu sterben?
Naja, vor dem Tod selber nicht, jeder muss und wird sterben. Vor der möglichen Art zu sterben schon. Ich hoffe auf einen zügigen und möglichst schmerzlosen Tod, sozusagen ohne Leiden und künstliche Verlängerung. Eine Patientenverfügung halte ich für sinnvoll. Ich möchte auch Zeit haben, mich richtig zu verabschieden von allen, die ich liebe.

Ergänze: „Nach dem Tode …“
…kommt wohl das große Nichts! Gott sei Dank nur für mich! Für alle, die ich liebe, geht das Leben weiter, hoffentlich voll erfüllt, und möglichst unbeschwert.
Schön zu wissen, dass viele mich nicht vergessen werden (lacht).

War dein Leben bisher sinnvoll?
Ja, auf jeden Fall! Da habe ich überhaupt keine Zweifel.

Are you afraid of death, afraid of dying?
Well, not of death itself, everyone must and will die. But I am afraid of the possible way of dying. I hope for a quick and painless death, so to speak without suffering and artificial prolongation. I think a will makes sense. I would also like to have time to say goodbye properly to everyone I love.

Add: “After death …”
…comes probably the big nothing! Thank God only for me! For all whom I love, life goes on, hopefully completely fulfilled, and as light-hearted as possible.
It’s nice to know that many will not forget me (laughs).

Has your life been meaningful so far?
Yes, definitely! I have no doubts about that at all.

Wie der letzte Augenblick vor dem Sterben aussieht?
Keine Ahnung, das muss ich nicht wissen, das habe ich ja noch vor mir. Ich bin noch nicht so weit zu sagen: Ich bin neugierig….

Gab es Schicksalschläge?
Ja, der Unfalltod meiner eigenen Tochter. Sie starb mit 19 Jahren bei einem Autounfall. Sie verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Einzelheiten will ich nicht wissen. Es gab keine Zeugen. Ich bin froh, dass sie allein im Auto war.

An meiner Trauerfeier sollen teilnehmen…
Menschen, denen ich etwas bedeute oder bedeutet habe. Ich gehe davon aus, dass es relativ viele sein werden (lacht).

What does the last moment before dying look like?
No idea, I don’t need to know that, I still have that ahead of me. I’m not yet ready to say: I’m curious….

Were there any strokes of fate?
Yes, the accidental death of my own daughter. She died in a car accident when she was 19. She lost control of her vehicle. I don’t want to know the details. There were no witnesses. I’m glad she was alone in the car.

I want my funeral service to be attended by….
People to whom I mean or have meant something. I expect there will be quite a few (laughs).

Was war die wichtigste Entscheidung in deinem Leben?
Kinder zu haben und eine eigene Familie zu gründen. Lehrer zu werden, der sich Mühe gibt. Im Ausland zu arbeiten und immer wieder zu reisen. Fernweh und Heimweh zu kennen und entsprechend zu handeln und zu entscheiden. Die Freude loszufahren und zu wissen, ich komme wieder. Da bin ich hoffnungslos romantisch!

What was the most important decision in your life?
To have children and start a family of my own. To become a teacher who makes an effort. To work abroad and travel again and again. To know Wanderlust and homesickness and to act and decide accordingly. The joy of setting off and knowing I’ll be back. I am hopelessly romantic about that!

Ergänze: „Seele heißt für mich …
Da bin ich mir nicht sicher! Ich kenne „Seelenkunde“ oder „verlorene Seele“ und andere Begriffe mehr. Ob jedoch nach dem Tod eine Seele sozusagen entschwebt und vielleicht sogar weiterlebt, wie das der Buddhismus uns lehrt, das kann ich nicht beurteilen. Es ist natürlich sehr tröstlich und vielleicht auch hilfreich, davon auszugehen. An eine christliche Auferstehung, eine Aufnahme in den Himmel, glaube ich nicht. Das sind unsere traditionellen Mythen und sehr tröstliche Bilder. Gäbe es sie nicht, müssten sie erfunden werden. Ich respektiere jeden ernsthaften Glauben und jeden Gedanken der Transzendenz. „Gott“ verstanden als Metapher für Liebe finde ich gut, das gab es in unterschiedlichen Ausprägungen auch bei den Urvölkern. Die Bibel lese ich nur als Sammlung von Geschichten und Legenden und versuche sie aus der Zeit heraus für mich zu deuten. Eine Kirche oder einen Papst (Himmlischen Vater) brauche ich dafür nicht. Ein Vater reicht mir (lacht erneut).

Add: “Soul means for me …
I am not sure about that! I know “soul lore” or “lost soul” and other terms more. However, whether after death a soul so to speak floats away and perhaps even lives on, as Buddhism teaches us, that I cannot judge. It is of course very comforting and perhaps also helpful to assume this. I do not believe in a Christian resurrection, an ascension into heaven. These are our traditional myths and very comforting narrations and images. If they did not exist, they would have to be invented. I respect every serious belief and every thought of transcendence. “GOD” understood as a metaphor for LOVE I find good, that existed in different forms also with the primitive peoples. I read the Bible only as a collection of narrations, stories and legends and try to interpret them for myself out of the time. I don’t need a church or a pope (Heavenly Father) for that. One father is enough for me (laughs again).

Worauf bist du stolz?
Alles ist wie es ist. Ich bin zufrieden und nicht stolz.

Ergänze: „Am meisten werde ich vermissen…“
Die Menschen, die mir etwas bedeuten. Das Morgen- und das Abendlicht. Ein Lagerfeuer ohne Gesang. Die Stille dabei. Meine Musik. Einen Laubwald im Norden Deutschlands. Die Steilküste der Ostsee. Den nächtlichen Gesang der Nachtigall im Mai und vieles mehr wie die Erfahrung der Wüste.

What are you proud of?
Everything is as it is. I am content and not proud.

Add: “The thing I will miss the most…”
The people I care about. The morning and evening light. A campfire without singing. The silence of it. My music. A deciduous forest in the north of Germany. The steep coast of the Baltic Sea. The nocturnal song of the nightingale in May and much more like the experience of the desert.

Hast du eine finale Botschaft für alle, die dich lieben bzw. mögen?
Frieden, mehr Gerechtigkeit, mehr Ehrlichkeit. Schluss mit der Gier. Die unterschiedlichen Ausformungen sozialistischer Gesellschaften sind fast alle gescheitert. Ich bin erschrocken, dass angeblich ein Land wie Nordkorea jetzt den USA mit dem Einsatz von Atombomben „droht“.
Ich wünsche mir zusätzlich, dass Rechthaberei und Engstirnigkeit innerhalb der Länder und Kulturen und zwischen allen Kulturen weniger werden und wir Menschen, unwissend wie wir immer noch sind, insgesamt weniger beurteilen. Ich kann mir einen regulierten und reformierten „Kapitalismus“ vorstellen, der der Utopie des Kommunismus von Marx und Engels nahekommt. Jeder hat genug zu essen und ein Dach über dem Kopf und muss für eine Handvoll Dollar niemanden umbringen. Armut gibt es nicht mehr, sie ist sozusagen augerottet wie die Pest. Ich habe das Gefühl, viele Menschen denken jetzt in eine ähnliche Richtung, und das macht mich sehr glücklich und insgesamt auch zuversichtlich.

Do you have a final message for all who love or like you?
Peace, more justice, more honesty. An end to greed. The various forms of socialist societies have almost all failed. I am shocked that supposedly a country like North Korea is now “threatening” the USA with the use of nuclear bombs.
I additionally wish that bossiness and narrow-mindedness within countries and cultures and between all cultures would become less and that we humans, ignorant as we still are, would judge less overall. I can imagine a regulated and reformed “capitalism” that comes close to the utopia of communism of Marx and Engels. Everyone has enough to eat and a roof over their heads and doesn’t have to kill anyone for a handful of dollars. Poverty no longer exists, it has been augerated like the plague, so to speak. I have the feeling that many people are now thinking along similar lines, and that makes me very happy and altogether rather confident.

Peter H Bloecker

Literatur:
Shelly KAGAN: Open YALE University Course | Philosophy | DEATH or “Reflexions on Mortality” | ITunes University | Video und Script

phb (Stand vom 08 März 2013)     >> Back to Homepage phb

> LINK zur Sterbehilfe Debatte (2014) / Hier ein gutes Interview aus ZEIT.de online.

Ready to read more about DYING? Really sure? Here the LINK dated 16th JUNE 2016

(Copyright SZ Magazin – in German)

Leben im Alter / ich will nicht ins Altersheim …

Planet Wissen

Hospizarbeit, Nahtoderfahrungen und mehr …. HIER

Kurze Video Statements Sterbebegleitung u.a.m. in Zeit ONLINE / Ostern 2018 … HIER

Zeit Online Serie “Der Tod ist gross”

Palliative Care – ein Vortrag von Prof. Dr. Claudia Bausewein, Munich als PDF

From the Mexican tradition, Los Dias de los Muertos (the Days of the Dead)

“In our tradition, people die three deaths: The first death is when our bodies cease to function, when our hearts no longer beat of their own accord, when our gaze no longer has depth or weight, when the space we occupy slowly loses its meaning. The second death comes when the body is lowered into the ground, returned to mother earth, out of sight. The third death, the most definitive death, is when there is no one left alive to remember us.”
 
 

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Site re – read 23 Sept 2019 | Birthday of my deceased father Johann Detlef, who would have been 95 yrs old today.

 

Urteil zur Sterbehilfe – 26 Feb 2020

Das Urteil zur Sterbehilfe Feb 2020 hat fundamentale Folgen. Das Bundesverfassungsgericht setzt sich über alles hinweg, was der Gesetzgeber in sorgfältiger Abwägung entschieden hat.

Mehr erfahren Sie auf FAZ.NET unter: 
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zum-sterbehilfe-urteil-ein-bruch-mit-allem-16653161.html?premium=0xc5d1de66d441343b0e8277ca9d99c579&GEPC=s5

EINSPRUCH EXKLUSIV

Sterbehilfe künftig auch bei Liebeskummer

Der Maximalindividualismus des Bundesverfassungsgerichts hält auch Suizide aus Liebeskummer für unbedingt schützenswert. Die Entscheidung ist nur mit Zynismus zu ertragen.

Mehr erfahren Sie auf FAZ.NET unter:
https://www.faz.net/einspruch/sterbehilfe-kuenftig-auch-bei-liebeskummer-16652800.html?premium=0xf92f9a6c08f7c13fca29cbfa18e69459&GEPC=s5

Hier mein Kommentar in der SZ vom 29 Feb 2020

“Gedraengt zum Suizid, das ist mit Sicherheit ein Thema, dazu muss Beratung angeboten werden, um derartige Fälle weitgehend auszuschliessen. Der Richterspruch geht m. E. vom autonomen und selbstverantwortlichen Individuum aus, was in der Regel auch zutrifft. Der Gesetzgeber kann sich jetzt darum bemühen, jede Form von Missbrauch weitgehend auszuschliessen. Dazu gehört auch nach meiner Ansicht die Geschäftsidee Suizidhilfe mit Profitintention. Alles abwägend erscheint mir der Richterspruch als sinnvolle Entscheidung im Rahmen des Grundgesetztes.”

Hier mein Selbstinterview zum Thema sterben / Tod auf meinem BLOG …

Ganz neu im SZ Magazin

Leben mit dem Tod vor Augen

Warum wir das Thema Tod und sterben gern wegschieben, bis es uns einholt …

Sterbehilfe fuer Kinder und Familien und Vorbereitung auf das Sterben

Zum Text SZ App

Latest Update Sat 19 Nov 2022

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wissen/ganz-am-ende-85943

Hier wird das Sterben in Phasen beschrieben …sehr genau und sehr gut recherchiert!

This site was updated on Fri 27 Jan 2023

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